Willkommen liebe Carnevalsfreunde
CCT gelb/weiß 58 e.V.

Der CCT



Am 11. November 1958 gründeten die Männer und Frauen aus dem beschaulichen Dörfchen an der Elbe im Hinterzimmer der Gastwirtschaft Willi Banz ihren eigenen Narrenverein. Als Vorbild diente der Mainzer Karneval, Anregungen fanden die Tripkauer im Westfernsehen, wussten sich mit einfachen Accessoires zu helfen. Anders jedoch als in der Bundesrepublik, bot die fünfte Jahreszeit in der DDR die einmalige Möglichkeit, unter dem Deckmantel der Büttenreden ungestraft seine Meinung äußern zu können. So konnten die Menschen auch mal durch die Blume Kritik am Staat üben, ohne gleich verhaftet zu werden.
Am Anfang war es schwierig gewesen, sich die nötigen Accessoires zu besorgen, doch man wusste sich zu helfen. Auf den schwarzen Anzug den jedermann hatte, wurden immer zu Karneval bunte Biesen daran genäht. Die obligatorischen Orden gab es gar nicht, ein Töpfer zauberte passende Keramik-Orden. Außerdem hatten wir noch einen Schneider im Festausschuss, das machte die Sache leichter.
Dass das Feiern neben allem politischen Ernst dennoch nicht zu kurz kam, beweist der Refrain des ersten eigenen Karnevalschlagers des CCT von 1958: “Wir feiern heute Karneval, wir sind vergnügt wie überall. Wir schmeißen keinen Trinker raus, wir geben den letzten Pfennig aus”, sangen die Narren lautstark zur Melodie von “Wenn das Wasser am Rhein…”. Die Tradition der Karnevalschlager hat sich bis heute gehalten, verändert haben sich lediglich die Texte
 
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