Willkommen liebe Carnevalsfreunde
CCT gelb/weiß 58 e.V.

Landeszeitung 2007

Landeszeitung 12.11.2007
Freuen sich mit Vize-Landrat Klaus Olshof (4. v. r.) auf die Sitzungen in der gestern begonnenen Saison: die Tripkauer CCT-Karnevalisten. Foto: cw
Freuen sich mit Vize-Landrat Klaus Olshof (4. v. r.) auf die Sitzungen in der gestern begonnenen Saison: die Tripkauer CCT-Karnevalisten. Foto: cw
Tripkauer Karnevalisten feiern 50. Geburtstag – Lachen fördert Zusammenhalt
Tripkau. Die Wagen von der 675-Jahr-Feier waren gerade abgeschmückt, da begannen die Mitglieder des Carnevals Club-Tripkau (CCT) auch schon damit, sie für den großen Umzug im Frühjahr herzurichten. Karneval ist in Tripkau eigentlich das ganze Jahr, denn Tänze, Büttenreden und Feiern verlangen viel Vorbereitung. In diesem Jahr ist es den Tripkauern besonders ernst, denn der CCT wird 50 Jahre alt.
“Am Anfang war es nicht immer leicht”, sagte Präsident Günter Elbing gestern bei der Saisoneröffnung in der Mehrzweckhalle Tripkau. “Wir standen unter ständiger politischer Beobachtung, und die Ausstattung war auch nicht einfach zu besorgen.” Elbing zählte einige besonders verdiente Mitglieder auf, richtete seinen Blick dann auf die Zukunft: “Wir müssen auch daran denken, wie es weitergeht mit unserem Verein und dieser Halle”, sagte er. “Wie sollen wir sie finanziell halten und weiter mit Leben füllen?” Denn letztlich, so zitierte er, “ist nicht die Narrenkappe das Wichtigste, sondern der Kopf, der sie trägt.” Doch pünktlich um 11.11 Uhr war es mit der Besinnlichkeit vorerst vorbei, und Elbing verkündete stolz das Motto der Saison: “Hurra, Hurra, der CC Tripkau ist 50 Jahr.” Die Antwort: ein donnerndes “Tripkau Helau”.
Auch der stellvertretende Landrat Klaus Olshof war beim Saisonauftakt. “Ich bin gern in dieser Hochburg des norddeutschen Karnevals”, sagte er. Wo die Hälfte der Einwohner Mitglied sei, müsse man sich eigentlich an das Guinnessbuch wenden, rechnete er großzügig die 131 Mitglieder auf die 300 Einwohner hoch. Er dankte auch für das Engagement der Narren: “Lachen ist gesund und fördert den Zusammenhalt.”
Mit rund 500 Gästen war die Mehrzweckhalle in dem kleinen Neuhauser Ortsteil am Freitag und Sonnabend rappelvoll, erschütterte unzählige Male ein vielstimmiges “Tripkau Helau” den Saal. Das Motto der 47. Session: “Ob Dschungelkönig oder Hartz IV – Karneval, den feiern wir.”Landeszeitung 7.2.2005Das kleine Tripkau wird zur Festung der Narrenml Tripkau. Amt Neuhaus ist die Hochburg der Narren im Landkreis Lüneburg. Während die Mehrzahl Mitglied in den Karnevalsvereinen NCC (Neuhaus) oder CCT (Tripkau) ist, treiben einige Wenige in Politik und Verwaltung ihr Unwesen. So oder ähnlich würden es Hendrik Stille und Iven Dahms formulieren. Ihre Nachrichtensendung “CCTV – Neuigkeiten aus aller Amt” war einer der Höhepunkte bei den Festsitzungen in Tripkau am vergangenen Wochenende.
Nachdem das Kinderprinzenpaar Seine Tollität Robbin I. von Tripkau und Ihre Lieblichkeit Prinzessin Lisa von Tripkau eingeholt worden waren, tanzte sich zunächst die Garde der Blauen Funken in die Herzen der Besucher. Anschließend setzten Wolfgang Schultz und Olaf Neumann in der Bütt ein erstes Ausrufezeichen.
Entspannt philosophierten die beiden über den Wochenendeinkauf im “Konsum”: “Wagen voll mit fünf Kisten Bier, zwei Stiegen Strothmann und Chipstüten und hinter dir steht der Döddel mit dem Magermilch-Jogurt.” Den Knaben vorzulassen, passt natürlich nicht in die Geschichte. “Der hat hinter uns genug Zeit, darüber nachzudenken, ob er nicht doch etwas vergessen hat.”
Die Tanzgruppe CCT Minis und der singende Gardekommandant Sebastian Wölper ebneten dann den Stimmungsweg für das Nachrichtenduo Stille/Dahms. Mit ihnen erreichte der Heiterkeitspegel ungeahnte Höhen. Komprimiert auf wenige Sätze, brachten die beiden auf den Punkt, was die Gemeinde seit Monaten bewegt.
Und das hörte sich dann so an: “Darchau. Die Brücken- haben sich als Castorgegner entpuppt. Sie protestieren gegen ein Zwischenlager im AIS-Bürodorf Sumte. Hinter den Plänen, auf dem Gelände einen Kirchturm zu errichten, verbirgt sich die Absicht, einen Förderturm für den unterirdischen Salzstock zu bauen. Unterdessen bereitet sich die Verwaltung auf zu erwartende Krawalle vor. Geplant ist, das Polizeiaufgebot im neuen A 380 einzufliegen, der auf dem Flugplatz Neuhaus-Niendorf landen soll. Durch eine göttliche Eingebung hat der Pastor bereits die Linden rund um den Kirchplatz fällen lassen, damit diese beim Landeanflug des A 380 nicht entwurzelt werden.” Na denn: zurück ins Studio.
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden